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Benefizkonzert: Mit der Kraft der Musik 2025

 

Freitag, 9. Mai 2025, 20 Uhr:
Benefizkonzert für die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt
unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur

Ständesaal · Ständeplatz · 34117 Kassel
Abendkasse · Eintritt: 30€ · Freie Platzwahl

Das Amai Quartet wurde Ende 2020 von vier Studenten*innen und Absolvent*innen der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien gegründet. Seit 2024 ist das Quartet ein Verein geworden (AMAI – Association for Music and Artistic Interaction), und seitdem treten die Künstler*innen unter diesem Namen auf. Die Interpretinnen des Konzerts sind I-Ping Cheng und Chiara Siciliano (Violinen), Loredana Apetrei (Bratsche) und Anna Tonini-Bossi (Cello).
Bereits kurz nach seiner Gründung konnte das Quartett große Erfolge feiern. Es wurde in renommierte Förderprogramme aufgenommen, gewann Preise bei internationalen Wettbewerben und wurde zu bedeutenden Festivals wie Settenovecento (Rovereto), Lingotto Musica ­(Turin) und Kultursommer Wien eingeladen.

Das Ensemble erhält künstlerische Impulse durch Meisterkurse und die Zusammenarbeit mit namhaften Musiker*innen wie dem Quartetto di Cremona und Mitgliedern des Jerusalem Quartet. Zudem bereichert es sein Repertoire durch Projekte mit Komponisten wie Michael Publig und Rainer Bischof.

Seit 2023 ist das Amai Quartet Teil der ­MERITA­-­
Plattform für europäische Kammer­­musik­-
­­­­­­­­en­­sembles.

Der Konzerterlös geht dieses Jahr an:

Empathie durch Ausdruck:
Kreative Wege zur Auseinandersetzung mit
Krieg, Flucht, Rassismus und Antisemitismus

Die Theaterprojekte von Maria Radzikhovskiy sind wegweisend in ihrer Arbeit zur Sensibilisierung für Gewalt, Diskriminierung und soziale Ungerechtigkeit.

Durch die gelungene Verbindung von Theater, Musik und kreativen Prozessen gelingt es, gesellschaftlich relevante Themen emotional und intellektuell greifbar zu machen. Diese Projekte schaffen nicht nur einen Raum für künstlerischen Ausdruck, sondern fördern auch tiefgehende Reflexion, Empathie und einen interkulturellen Dialog.

Eine besondere Stärke der Projekte liegt im Engagement für geflüchtete Menschen, darunter viele aus der Ukraine, die durch aktive Teilhabe persönliche Erfahrungen künstlerisch verarbeiten können. Hierbei wird Kunst zu einem Werkzeug der Heilung, das individuelles Leid sichtbar macht und gleichzeitig wichtige gesellschaftliche Debatten anstößt.

Kunst und Kultur eröffnen neue Perspektiven und laden ein, über die Ursachen und Folgen von Gewalt und Diskriminierung nachzudenken. Sie regen dazu an, nicht nur passiv zu reflektieren, sondern auch selbst aktiv zu werden und einen persönlichen Beitrag zu leisten. Neben der emotionalen Wirkung vermittelt Kunst auch Wissen und sensibilisiert für die Herausforderungen von Betroffenen, wodurch wir als Gesellschaft besser in der Lage sind, konkrete Veränderungen herbeizuführen.


Für Spenden:
Si-Sisters Kassel III-Elisabeth Selbert e. V.
IBAN: DE83 5205 0353 0002 2101 44